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Der Start in das Jahr 2024 war mit drei Vernissagen unter dem Motto „Gestern“ geplant. Da die erste noch sehr in den Weihnachtsferien lag und viele nicht kommen konnten, die sicher kommen wollten, haben wir aus der zweiten Vernissage am 20. Januar eine einfache Werkschau mit den Bildern gemacht, die auch schon am 6. präsentiert wurden.

Die Meinung anderer über die eigene Arbeit, das eigene Werken wahrzunehmen, kann nicht nur selbstreflektiv von Vorteil sein, es spiegelt auch für Außenstehende ein Résumé einer Person.
Hier also eine Reihe – stets zu vervollständigender – Rückmeldungen, meine Arbeit betreffend:

Es war die dritte Session im Atelier und es sind weitere in Planung.
Die Mye hat sich der Kamera geöffnet und in einem Raum, der wie so oft mit farbigem Licht bemalt und diesmal mit Wasser versehen ward, geriert sich ein Fabelwesen, das zum Teil aus den Fluten zu kommen schein, zum Teil aber auch ein verlorenes Königshauskind in sich birgt.

Nach einem Generationengefühl der Sicherheit, des Wohlstands, der Geborgenheit muss die westliche Welt nun feststellen, dass die behauptete Loslösung von fast allen tierischen Unkontrolliertheiten und die Ersetzung durch Beherrschung und Rationalisierung sich als Trugbild erweist.

Wenn ich meine in den Carla-Ordner meines Bildentwicklungsprogrammes schaue, sehe ich, dass wir unterdessen über 108.000 Bilder zusammen gemacht haben. Nicht die gerechnet, die im Laufe der Zeit gelöscht wurden.
Ich sehe, dass wir über 150 Sessions zusammen hatten. Und ich sehe in dem Ordner nur die digitalen Bilder und weiß gar nicht genau, wie viele mit analogen Medien gemacht wurden, also Kleinbild- und Mittelformatfilm oder Instantfilm.

Vom 10. Februar, als die Vernissage war, bis zum 25. März, dem Tag der Finissage, dauerte unsere Einzelausstellung, „Archē Nus“ bei „AUGENBLICK Optik“. Es war die erste in Wiesbaden, wenn man von denen in unserem eigenen Atelier einmal absieht. Den April über werden die Werke dort noch hängen bleiben und zu besichtigen sein.